Aus der Geschichte

9. Die Lukaskirche und ihr Namenspatron

Die Lukaskirche

Die Zeltform der Lukaskirche, entworfen von der Architektin Brigitte Eckert, zeigt uns die Vorläufigkeit des Wirkens in dieser Welt. „Wir halten Ausschau nach dem letzten Bau, den Gott selbst aufführen wird." So steht es in der Urkunde zur feierlichen Grundsteinlegung der Lukaskirche am 2. Mai 1965. Bereits am 5. Dezember des gleichen Jahres konnte die Kirche feierlich eingeweiht werden. Seitdem wurde der zeltartige Bau mit dem grauen Schieferdach der Mittelpunkt eines aktiven Gemeindelebens im Südteil Sasels.

Die Faltungen der hölzernen Dachkonstruktion werden durch die zwölf Glasfenster noch hervorgehoben. Die farbigen, leuchtenden Fensterrhomben des Rahlstedter Künstlers Hanno Edelmann geben dem Dach Leichtigkeit und dem Raum Atmosphäre.

Der freistehende 25 Meter hohe Kirchturm nimmt die Rhomben in Form der Kirche von vier Öffnungen auf. Von den drei Glocken hat die größte ein Gewicht von 500 Kilogramm. Kirchengebäude, Turm, Gemeindehaus und das später hinzugekommene Pastorat bilden ein Ensemble, das nicht wie manche Kirchen früherer Jahrhunderte Macht ausstrahlt, sondern zu den Einfamilienhäusern der Umgebung passt und mit dem Vorplatz dazu einlädt, die kirchlichen Gebäude zu besuchen.

Vorige Seite Nächste Seite

Zum Seitenanfang...